ergattern

in den Besitz kommen; beziehen; entgegennehmen; erhalten; empfangen; absahnen (umgangssprachlich); erreichen; einsacken (umgangssprachlich); bekommen; zugespielt bekommen (umgangssprachlich); in Empfang nehmen; kriegen (umgangssprachlich); aneignen; erbeuten; erlangen

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er|gat|tern [ɛɐ̯'gatɐn] <tr.; hat (ugs.):

sich etwas Seltenes oder knapp Gewordenes (mit List, Ausdauer, Geschick) verschaffen:

er hat noch einen Platz, eine Eintrittskarte ergattert.

Syn.: an Land ziehen (ugs.), bekommen, ¹↑ beschaffen, ↑ besorgen, ↑ kriegen (ugs.), ↑ organisieren (ugs.).

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er|gạt|tern 〈V. tr.; hat; umg.〉 erwischen, erhaschen, sich rasch u. geschickt verschaffen ● noch eine Theaterkarte \ergattern [urspr. „durch ein Gatter spähend belauern“; → Gatter]

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er|gạt|tern <sw. V.; hat [eigtl. = aus einem Gatter od. über ein Gatter hinweg zu erlangen suchen] (ugs.):

sich (etw. Seltenes, knapp Gewordenes) mit Ausdauer, List od. Geschick verschaffen:

die letzten Eintrittskarten e.;

einen Job e.

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er|gạt|tern <sw. V.; hat [eigtl. = aus einem Gatter od. über ein Gatter hinweg zu erlangen suchen] (ugs.): sich (etw. Seltenes, knapp Gewordenes) mit Ausdauer, List od. Geschick verschaffen: die letzten Eintrittskarten e.; um beim Bäcker ein paar Schwarzbrotsemmeln zu e. (Kühn, Zeit 390); Seine erste Rolle ergatterte er im Wiener Stadttheater (Wochenpresse 46, 1983, 61).